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Beweg was! im Landkreis 2018

Beweg was! im Landkreis

Im Juni und Juli 2018 fanden in Cadolzburg, Roßtal, Langenzenn und Oberasbach Mitbestimmungsveranstaltungen für den Landkreis Fürth statt. Bei den Beweg was! im Landkreis Veranstaltungen hattet ihr die Gelegenheit mit Landrat Matthias Dießl über eure Anliegen und Ideen zu sprechen. Hier findest du die Themen, die auf den Veranstaltungen diskutiert wurden. Alle eure Anfragen wurden von den zuständigen Mitarbeiter*innen im Landratsamt, von den Schulleiter*innen und Bürgermeistern beantwortet.

Radweg von Roßtal nach Weinzierlein

Die einzige Möglichkeit von Roßtal nach Weinzierlein zu gelangen, ist die Fahrt über Stöckach und die Kernmühle. Dies ist sehr umständlich. Wunsch nach dem Bau eines Radwegs entlang der St 2409.

Stellungnahme des Landratsamts:

Der Bau eines Radwegs entlang der Straße von Roßtal nach Weinzierlein liegt in der Zuständigkeit des Freistaats Bayern, denn es handelt sich um eine Staatsstraße. Die Einrichtung eines Radschutzstreifens ist nur innerhalb von Ortschaften möglich. Im letzten Straßenbauprogramm wurde der Wunsch nicht berücksichtigt. Den Bau dieses Radweges wünscht sich auch das Straßenbauamt Nürnberg, das die Maßnahmen an Staatsstraßen plant und durchführt.

Radweg von Wachendorf nach Oberfürberg

Wunsch nach einer Benutzungspflicht auf dem Radweg von Fürth Oberfürberg nach Wachendorf.

Stellungnahme des Landratsamts:

Der Landkreis ist für den Radweg zwischen Bahnübergang Oberfürberg und Wachendorf verantwortlich. Für den weiteren Weg Richtung Fürth obliegt die Zuständigkeit der kreisfreien Stadt Fürth. Unmittelbar nach dem Bahnübergang gibt es derzeit noch keinen Radweg. Wir bemühen uns gemeinsam mit der Stadt Fürth eine Lösung zu finden. Herr Landrat Dießl ist hier schon aktiv tätig. Nach der Einmündung der Straße in Richtung Banderbach bzw. Zirndorf verläuft ein Geh-und Radweg auf der linken Seite, in Fahrtrichtung Wachendorf betrachtet. Derartige Wege dürfen nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung nicht benutzungspflichtig sein, da die Rad fahrenden gezwungen wären, die Straße zu queren. Dies ist ohne bauliche Hilfe, z.B. in Form einer Mittelinsel, schwierig. Daher dürfen wir die Benutzung des Weges nicht anordnen. So wie die Beschilderung jetzt ist, kann der Rad fahrende wählen ob er auf der Straße bleibt oder auch ohne besondere Hilfe die Straße quert. Mit einem besonderen Schild werden die Kraftfahrer darauf hingewiesen, dass es den Rad fahrenden erlaubt ist, die Straße benutzen.

Biberttalradweg

Wunsch nach einer Querungshilfe für Fahrradfahrer am östlichen Ortseingang von Großhabersdorf vom Biberttalradweg nach Norden in den Ort.

Stellungnahme des Landratsamts:

Es handelt sich hier um eine Staatsstraße und somit ist das Staatliche Bauamt für diese Querungshilfe zuständig. Unser Landrat wird am 24.07.2018 nochmals das Staatliche Bauamt darauf ansprechen.

Radweg Kirchfarrnbach - Keidenzell

Wunsch nach einem Radweg entlang der Kreisstraße zwischen Kirchfarrnbach und Keidenzell.

Stellungnahme des Landratsamts:

Dieser Radweg gestaltet sich aufgrund der dortigen baulichen Situation bzw. Gegebenheiten sehr schwierig. Im Bauausschuss wurde festgelegt bzw. zugesichert, dass man die geplante Führung des Radweges prüft und danach wird entschieden ob die Maßnahme in die Fortschreibung vom Straßen- und Radwegeprogramm aufgenommen wird.

Radweg Langenzenn - Cadolzburg

Wunsch nach einem Radweg von Langenzenn nach Cadolzburg.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Hier wären konkrete Punkte erforderlich um eine aussagekräftige Antwort bzw. Stellungnahme zu formulieren.

Landkreis Fürth

Nachfrage über die Höhe der Nitratbelastung im Grundwasser im Landkreis Fürth.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Es ist keine Überschreitung der Grenzwerte im Landkreis Fürth bekannt. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersucht seit 2012 im Rahmen eines Sonderuntersuchungsprogramms Trinkwasser schwerpunktmäßig auf verschiedene Parameter (z. B. Pflanzenschutzmittel, Nitrat, Chrom) um die grundsätzliche Belastungssituation der Verbraucher durch das Trinkwasser daraus zu erstellen, um mögliche Tendenzen erkennen und gegebenenfalls Handlungsoptionen daraus ableiten zu können. Die Auswahl der Wasserversorgungen entspricht den Untersuchungen 2012/2013 bzw. 2014/2015 und erfasst statistisch ca. 80 % der bayerischen Bevölkerung.

Aktuell plant das LGL einen weiteren Untersuchungsschwerpunkt für das zweite Halbjahr 2018.

Landkreis Fürth

Anfrage, ob die Ampeln auf LED-Technik umgestellt werden können, um Energie zu sparen.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Der Landkreis hat selbst nur wenige Ampelanlagen im eigenen Zuständigkeitsbereich. Neue Ampeln haben standardmäßig LED Leuchtmittel. Wenn alte Ampeln repariert werden müssen, werden LEDs eingebaut sofern dies möglich ist.

Lebensmittelversorgung im Landkreis

Anfrage: Der Supermarkt in Wintersdorf ist geschlossen, stattdessen hat dort ein Baumarkt eröffnet. Wie kann die Lebensmittelversorgung vor allem für ältere oder nicht mobile Personen sichergestellt werden?

Stellungnahme des Landratsamts:

Die Gemeinde ist für die Ansiedelung von Lebensmittelgeschäften zuständig. In kleineren Orten gestaltet sich das zunehmend schwieriger, da diese Standorte für die Supermarktketten nicht mehr rentabel sind. Als Alternative gibt es im Landkreis die Möglichkeit, sich die Hofladenbox liefern zu lassen. So erhält man Lebensmittel aus der Region direkt nach Hause.

Elektobusse im Landkreis

Anfrage: Ist beim ÖPNV im Landkreis ein Umstieg auf Elektrobusse geplant?

Stellungnahme des Landratsamtes:

Der Landkreis vergibt die Buslinien immer für acht Jahre an die Busunternehmen. In den laufenden Verträgen sind keine Elektrobusse vorgesehen. Elektrobusse sind in der Anschaffung viel teurer, deshalb ist der Landkreis auf Fördermittel angewiesen. Diese gäbe es im Moment nur für Stein und Oberasbach, da diese beiden Gemeinden an das Stadtgebiet Nürnberg angrenzen. Hier sind die Stickoxide erhöht, was eine Voraussetzung für den Erhalt von Fördergeldern ist. Eine Ladeinfrastruktur muss ebenfalls erst aufgebaut werden. Der Landkreis wird das Thema bei zukünftigen Ausschreibungen im Auge behalten.

Landkreis Fürth

Es wird vorgeschlagen, Anreize zu schaffen, die Senioren zur Teilnahme an Fahrtauglichkeitstests und wenn nötig zur Abgabe des Führerscheins motivieren. Beispielsweise: Ein kostenloses ÖPNV-Ticket bei Abgabe des Führerscheins.

Stellungnahme des Landratsamts:

Es gibt verschiedene Möglichkeiten über Fahrschulen, TÜV und weitere privaten Anbietern an einem Fahrtauglichkeitstraining teilzunehmen. Weitere Informationen erhalten Sie von unserer Führerscheinstelle im Landratsamt (Im Pinderpark 2 in 90513 Zirndorf).

Ein kostenloses ÖPNV-Ticket bei Abgabe des Führerscheins gibt es noch nicht beim Landratsamt.

Papierlose Sperrmüllkarten

Um Papier zu sparen wird die Einführung von "papierlosen Sperrmüllkarten" vorgeschlagen.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Es ist möglich die Abholung von Sperrmüll online zu beantragen. Die Karten werden verschickt, um alle Haushalte im Landkreis zu erreichen. Besonders für Ältere wäre die Hürde sonst zu hoch. Das zuständige Sachgebiet wird überprüfen, wie häufig das Onlineangebot momentan genutzt wird. Wenn mehr Haushalte den Sperrmüll online beantragen als über die Karte, könne über eine Umstellung nachgedacht werden. Eine aktive Umsetzung einer online basierenden Lösung angestrebt wird.

Gemeinde Cadolzburg

Wunsch nach einem Freibad in Cadolzburg. Es soll gut erreichbar sein und mit drei Becken, einer Rutsche, einem 5-Meter-Turm und einem Volleyballfeld ausgestattet sein.

Antwort von Bürgermeister Obst:

Für die Fläche, den Bau und die Betreibung eines Schwimmbads kämen hohe Kosten auf die Gemeinde Cadolzburg zu. Dies ist leider finanziell nicht zu stemmen.

Gemeinde Cadolzburg

In Zautendorf fahren immer wieder Autofahrer in die Straße bei Hausnummer 60 zu schnell ein. Für spielende Kinder ist das gefährlich.

Antwort von Bürgermeister Obst:

Das Verkehrsaufkommen in der Straße ist gering. Es besteht keine Rechtfertigung für eine Tempo 30 Zone oder eine Spielstraße. Bürgermeister Obst appelliert an die Vernunft der Anwohner und der Verkehrsteilnehmer.

Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach

Wunsch nach einer Ausleihmöglichkeit für Fußbälle und Tischtennisschläger während der Pause.

Antwort von Direktor Beiersdorfer auf der Veranstaltung:

Im Sekretariat ist eine Ausgabe schwierig, da sie Sekretärinnen in der Pause zu viel zu tun haben, sich nicht um den Unterhalt der Spielgeräte kümmern können und der Platz fehlt. Herr Beiersdorfer nennt zwei Alternativvorschläge: Er wird mit der Fachschaft Sport überlegen, ob es dort eine Möglichkeit gibt. Es könnte auch eine Ausgabe über die SMV erfolgen. Herr Beiersdorfer wird das Thema ins Schulforum einbringen.

Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach

Wunsch nach der Anschaffung von mehr Wörterbüchern für die Prüfungsvorbereitung

Antwort von Direktor Beiersdorfer auf der Veranstaltung:

Es würde das Budget sprengen, wenn die Schule für jeden Schüler ein Wörterbuch anschaffen würde. Der Etat vom Freistaat Bayern erlaubt nur die Anschaffung von Schulbüchern. Momentan wird es so gehandhabt, dass jeder Schüler sein eigenes Wörterbuch kauft. Es gibt finanzielle Unterstützung, falls in der Familie das Geld nicht reicht. Online-Wörterbücher sind bei Prüfungen nicht erlaubt. Herr Beiersdorfer informiert sich, ob elektronische Wörterbücher angeschafft werden können.

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn

Die neu eingebauten Screens und Whiteboards in den Klassenzimmern sind für alle eine große Umstellung

Antwort von Direktorin Wist auf der Veranstaltung:

Der Einbau erfolgte in den Pfingstferien. Die Einweisung der Lehrer*innen in die neue Technik ist angelaufen und dauert noch an. Teilweise fehlen noch dazugehörende Möbel. Bei der Reinigung der Whiteboards wird momentan ausprobiert, was am besten funktioniert. Es braucht noch Zeit, bis sich alle Beteiligten an die neue Situation gewöhnt haben.

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn

Mensa: das Essen wird als zu teuer empfunden, im Einzelfall wurde Fleisch im vegetarischen Essen gefunden, die Speisekarte wiederholt sich alle drei Wochen, Wunsch nach Pappbechern für Schüler*innen, die ihre Trinkflasche vergessen haben

Antwort Direktorin Wist auf der Veranstaltung:

Der Preis von 4€ für ein Menü sei angemessen, da es für den Betreiber sehr schwer ist die Zahl der Essen zu kalkulieren. Bei konkreten Vorfällen sollen die Schüler*innen sich zuerst an das Personal des Betreibers wenden. Falls der Falls nicht geklärt werden kann, dürfen die Schüler*innen sich zeitnah an Frau Wist wenden.
Bei grundsätzlichen oder wiederkehrenden Problemen mit der Mensa können diese über die SMV ins Schulforum eingebracht werden. Im Schulforum gibt es Überlegungen einen Mehrwegbecher mit dem Schullogo zum Kauf anzubieten. Einwegbecher sollen vermieden werden.

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn

Der Pausenverkauf wird am Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn von einer Bäckerei betrieben. Die Jugendlichen kritisieren eine Preissteigerung.

Antwort von Direktorin Wist auf der Veranstaltung:

Die Schüler*innen haben die Möglichkeit dieses Thema über die SMV ins Schulforum einbringen. Dort wird das Thema von der Schulfamilie (Schüler-, Lehrer- und Elternvertreter) diskutiert.

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn

Schüler berichten, dass der Gefrierschrank kaputt ist und die Kühlmaschine, an der die Schüler*innen ihre Wasserflaschen auffüllen, sehr heiß wird.

Stellungnahme des Landratsamts:

Das Anliegen wurde bereits von der Gebäudewirtschaft erledigt.

Außengong für die Realschule Langenzenn

Wunsch nach einem Außengong für die Mittelschule Langenzenn. Der Gong, der das Ende der Pause anzeigt, wird von den Schüler*innen manchmal nicht gehört, weil er nur im Schulhaus ertönt.

Stellungnahme des Landratsamts:

Ein Außengong kann nicht angebracht werden, weil der Pausenhof zur Mittelschule gehört, das ist keine Liegenschaft des Landkreises Fürth.

Buslinie 126

Wunsch, dass der Bus von Rothenberg nach Fürth auch sonntags fährt. Das Sammeltaxi von Rothenberg nach Siegelsdorf wird als zu teuer empfunden.

Stellungnahme des Landratsamts:

Im gesamten nördlichen Landkreis gibt es keine Busbedienung an Sonntagen. Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Nachfrage nicht ausreichend ist, um einen Bus einzusetzen. Bei der Nutzung des Anrufsammeltaxis wird ein Zuschlag erhoben, da die Fahrt in der Regel extra für den Fahrgast durchgeführt wird und entsprechend höhere Kosten pro Fahrgast entstehen. Trotz des Zuschlags muss der Landkreis auch dieses Angebot bezuschussen.

R12

Die Fahrt der R12 von Markt Erlbach (Abfahrt 7:23 Uhr) nach Langenzenn kommt um zum Unterrichtsbeginn um 8:00 Uhr pünktlich zu sein, zu spät an. Der Zug müsste früher fahren.

Stellungnahme des Landratsamts:

Auf die Abfahrtszeiten der Züge hat der Landkreis keinen Einfluss.

Buslinie 152

Mehr Fahrten der Buslinie 152 von Kirchfarrnbach nach Fürth für die Nutzung in der Freizeit wären schön.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Diese Linie wird von der Fa. Steinmetz eigenwirtschaftlich betrieben. Hier haben wir keine Einflussmöglichkeiten.

Fußweg Bahnhof Hardhof

Der Fußweg vom Bahnhof Hardhof zum Wolfgang-Borchert-Gymnasium ist gefährlich und unübersichtlich. Die Überquerung der Kreisstraße bei der Kreuzung ist schwierig, weil die Autos auf der Kreisstraße schnell fahren. Wegen der Vegetation ist die Straße schwe

Stellungnahme des Landratsamtes:

Dazu können wir keine Auskunft erteilen. Die Schulbusse und öffentlichen Buslinien aus dem Landkreis fahren direkt zum Gymnasium.

Schulbuslinie Lz 2

Schüler*innen beschweren sich darüber, dass der Schulbus täglich einen Umweg über Oberfembach fährt.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Eine Fahrt über Oberfembach ist nur vorgesehen, wenn aufgrund von Bauarbeiten die direkte Fahrstrecke nicht möglich ist.

Buslinie 152

Früh auf der Fahrt zur Schule und um 13:00 Uhr ist der Bus sehr voll, Fahrgäste stehen auch vor der Schranke beim Busfahrer.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Wir werden im kommenden Schuljahr ab September 2018 die Fahrzeuge der Line 152 hinsichtlich der Platzkapazitätsauslastung prüfen und das Ergebnis mitteilen.

Es wurde bei einer Kontrolle am Dienstag, den 18. September an der Realschule Zirndorf festgestellt, dass bei keinem der vier ankommenden Busse Fahrgäste zwischen Einstiegstür und Schranke standen.

Buslinie 113

Der Bus der Linie 113 fährt erst um 13:20 Uhr am Gymnasium Oberasbach los.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Ab dem Gymnasium Oberasbach fährt um 13.20 h ein Bus der Linie 113 in Richtung Großhabersdorf. Dieses Fahrzeug setzt zuvor an der Haltestelle Kreutles West ein und nimmt Schüler der Mittelschule auf. Eine frühere Abfahrt dort ist nicht möglich (Schulschluss um 13 Uhr und Fußweg zur Haltestelle). Von der in der Nähe des Gymnasiums liegenden Haltestelle Albrecht-Dürer-Straße fährt um 13.18 h ebenfalls Bus in Richtung Großhabersdorf. Das Verkehrsangebot der Linien 112,113 und 114 wird derzeit in Zusammenarbeit mit den bedienten Gemeinden überarbeitet. Sofern Verkehrsangebotserweiterungen beschlossen werden, erfolgt eine Umsetzung zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020.

R11

Wunsch nach zwei Fahrten pro Stunde auch am Wochenende.

Stellungnahme des Landratasamtes:

Das Verkehrsangebot auf der Rangaubahn wird – wie im Schienenpersonennahverkehr in Bayern generell - von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft im Auftrag des Freistaates Bayern festgelegt und finanziert. Der Landkreis hat hier keine Einflussmöglichkeit.

Buslinien 150 und 154

Wunsch nach Fahrten von der Haltestelle Oberasbach Gymnasium nach Zirndorf Bahnhof um 11:20, 12:20 und 14:00 Uhr.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Zwischen dem Gymnasium Oberasbach und dem Bahnhof Zirndorf gibt es Verbindungen mit den Linie 150 und 154 zu den wichtigsten Schulbeginn- und –endzeiten (8 h. 13 h und 15.30 h). Eine Verschiebung der Abfahrten der Linie 154 (jetzt stündlich jeweils zur Minute ..11 ab dem Gymnasium ist wegen der Kompatibilität zu den S-Bahn-Anschlüssen dieser Linie in Unterasbach und am Albrecht-Dürer-Platz zur Linie 155 nicht möglich. Im Rahmen der Neuvergabe des Linienbündels 150,151,154 und 155 an die Firma Reck Busreisen werden ab dem Fahrplanwechel Mitte Dezember 2018 zusätzliche Fahrten um 12.29 h und 14.29 h ab dem Gymnasium in Richtung Zirndorf Bahnhof eingelegt.

Buslinie 154

Die Buslinie sollte öfter die Haltestellen Oberasbach Gymnasium und Zirndorf Realschule anfahren, nicht nur um 8:00 und um 13:00 Uhr.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Im neuen Fahrplan ab Dezember 2018 werden bei der zwischen der Realschule Zirndorf und dem Gymnasium Oberasbach direkt verkehrenden Linie 154 in jede Richtung 5 zusätzliche Fahrten eingelegt.

W-LAN in den Bussen der Linien 136 und 152

W-LAN in den Buslinien 136 und 152: Auf den 110er Linien gibt es WLAN im Bus. Die Schüler*innen finden das toll und wünschen sich WLAN auch in den Bussen der Linie 136 und 152.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Die Ausstattung der 110er Linien mit WLAN ist ein Pilotprojekt. Für einen Bus kostet das ca. 2000 €. Geplant ist, alle Busse im Landkreis bis Ende 2020 mit WLAN auszustatten.

Zu wenig Platz in der Buslinie 154

Früh auf der Fahrt zur Schule und um 13:00 Uhr ist der Bus so voll, dass Fahrgäste vor der Schranke beim Busfahrer stehen müssen.

Zu wenig Platz in der Buslinie 154:

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wird die Linie von einem anderen Busunternehmen bedient, ab dem Zeitpunkt werden auf der Strecke Gelenkbusse eingesetzt.

Unübersichtliche Tarifzonen

Unterschiedliche Preise für eine Kurzstreckenfahrt am VAG- und am VGN- Automaten

Stellungnahme des Landratsamtes:

Momentan ist eine große Tarifzonenreform für den Landkreis in Planung. Geplant ist, dass es im Landkreis nur noch fünf Tarifzonen geben soll. Der Landkreis zahlt für diese Vereinfachung 450.000€ im Jahr. Auf vielen Strecken werden die Tickets dadurch billiger. Wenn der Zweckverband VGN (alle Städte und Landkreise im Gebiet des VGN) zustimmen, startet die Reform im Januar 2019.

Buslinie 112

Es ist möglich um 7:36 Uhr mit der Buslinie 112 von der Haltestelle Alte Veste zum Gymnasium nach Oberasbach zu fahren. Nach Schulschluss um 13:00 Uhr fährt kein Bus zurück.

Stellungnahme des Landratsamts:

Es gibt eine Alternativstrecke mit der Buslinie 154 bis zur Grundschule, von da ab zu Fuß.

Buslinie 152

Auf der Linie 152 werden Abfahrten nur um 13:10, 15:37 und 17:23 angeboten. Wunsch nach Fahrten nach der 5., 7. und 8. Stunde.

Stellungnahme des Landratsamtes:

Es gibt Hauptzeiten, zu denen der Unterricht einheitlich endet. Dies ist z.B. am Gymnasium 13.00 Uhr.

Wenn einzelne Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Gründen zu anderen Unterrichtszeiten Schulschluss haben, ist es nicht möglich hier Busverkehre einzurichten.

Wir haben Verständnis für diesen Wunsch der Schüler, jedoch muss die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden.

Buslinie 122

Bei der Fahrt um 13:15 Uhr fragt der Busfahrer, ob jemand aussteigen will. Hinten im Bus kann man die Frage schlecht hören. Wenn sich niemand meldet fährt, der Busfahrer an der Haltestelle vorbei. Früh und mittags müssen viele Schüler*innen stehen.

Stellungnahme des Landratsamts:

Der Hinweis auf Verspätungen ist leider sehr allgemein. Da zu dieser Zeit drei Busse im Einsatz sind ist nicht ganz eindeutig, um welchen Bus es sich handelt, bei dem der Busfahrer nur mündlich abfragt, ob jemand aussteigen möchte. Wir werden die Angelegenheit an das Unternehmen weitergeben.
Nach den uns zur Verfügung stehenden Fahrgastzählungen sind die Busse nicht überfüllt. Meist sind die Fahrzeuge mit 30 – 40 Schülern besetzt, in einigen Fällen mit etwas über 50. Allerdings können wir nicht allen Schülern einen Sitzplatz anbieten.

Buslinie 136

Die Busse der Linie 136, die Schüler*innen nach Langenzenn zur Schule bringen, sind früh sehr voll.

Schon beim Start der Linie an der Haltestelle Cadolzburg Aussichtsturm müssen ca. fünf Personen stehen.Die Büchertaschen verschärfen das Platzproblem.Die Lage spitzt sich zu, wenn der Bus, der von der Haltestelle Cadolzburg Bahnhof losfährt, ausfällt, was ab und zu vorkommt. Dann muss der Bus, der am Aussichtsturm startet, die Schüler*innen, die am Bahnhof warten, auch aufnehmen.

Stellungnahme des Landratsamts:

Diese Linie wird eigenwirtschaftlich betrieben. Hierzu erreichen das Sachgebiet ÖPNV keine Informationen. Wir werden das Anliegen an den Unternehmer weitergeben.

Busverbindung Cadolzburg - Großhabersdorf

Wunsch nach einer Busverbindung zwischen Cadolzburg und Großhabersdorf über Zautendorf, um u.a. das Freibad in Großhabersdorf nutzen zu können.

Stellungnahme des Landratsamts:

Die Planungen der Linie 136/152 sind bereits abgeschlossen, das Ausschreibungsverfahren hat bereits begonnen. Unabhängig davon prüft das Sachgebiet ÖPNV, ob eine Anbindung in Richtung Großhabersdorf im Rahmen der zukünftigen Planungen möglich ist.

Vorschlag von Landrat Matthias Dießl:

Alternativ besteht die Möglichkeit mit der Linie 126 von Cadolzburg nach Veitsbronn zu fahren und dort das Freibad zu nutzen.

Buslinie 122

Die Busse der Linie 122 halten auf der Fahrt von Langenzenn nach Wilhermsdorf nur bei der Fahrt um 13:15 Uhr an der Haltestelle Friedhof. Bei den Fahrten um 14:35 und um 16:24 Uhr wird ebenfalls ein Halt am Friedhof gewünscht.

Stellungnahme des Landratsamts:

Mittags kann die Haltestelle Friedhof in Wilhermsdorf anfahren werden, da um diese Zeit vier Busse eingesetzt sind, die unterschiedliche Strecken befahren. Bei den Nachmittagsfahrten steht jeweils nur ein Bus zur Verfügung, der auch die Ortsteile mit bedienen muss. Ein Umweg durch den Ortskern von Wilhermsdorf würde hier zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Busverbindung von der Realschule Zirndorf nach Ammerndorf

Um 11:15 und um 12:15 Uhr fährt kein Bus

Stellungnahme des Landratsamts:

Bei der Angebotsplanung gilt grundsätzlich die Einhaltung eines einheitlichen Linienverlaufs und Taktverkehre. Für die Belange des Schülerverkehrs hat ein Abweichen davon nur zu den wichtigsten Schulbeginn- und Endzeiten Vorrang (Kernzeiten). Ein Schulschluss um 11.15 h bzw. 12.15 h betrifft das nicht. Die Reisezeit der Alternativroute von Zirndorf über Altenwerg West nach Ammerndorf mit 70 Min (nach Schulschluss um 11.15 h) liegt exakt im Grenzwertbereich von 70 Minuten und überschreitet somit nicht die Vorgaben aus dem Nahverkehrsplan beim Kriterium Erreichbarkeit. Es besteht kein dringender Handlungsbedarf. Die Einlegung einer zusätzlichen Fahrt nach Schulschuss um 11.15 h ist nicht vor dem Jahresfahrplan 2020 vorgesehen.

Buslinie 152

Fahrtrichtung von Cadolzburg nach Zirndorf: Wunsch nach einer Benachrichtigung über Handy, wenn der Bus nicht fährt

Stellungnahme des Landratsamts:

"Das Anliegen werden wir an die Fa. Steinmetz, die diese Linie betreibt, weitergeben."

Buslinie 136

Linie 136, Fahrtrichtung von Langenzenn nach Cadolzburg, Uhrzeit: freitags und wenn der Nachmittagsunterricht entfällt: der Bus ist dann sehr voll

Stellungnahme des Landratsamts:

"Die Linie 136 wird eigenwirtschaftlich durch die Fa. Steinmetz betrieben. Soweit eine ausreichende Verkehrsbedingung durch eigenwirtschaftliche Verkehre kostendeckend finanziert werden kann, sollen keine öffentlichen Zuschüsse durch einen öffentlichen Dienstauftrag vergeben werden. Wir werden das Anliegen an die Fa. Steinmetz weitergeben."

Buslinie 123

Linie 123, Fahrtrichtung von Cadolzburg nach Herzogenaurach, Uhrzeit: morgens: der Bus zur Schule ist zu voll

Stellungnahme des Landratsamts:

"Hier handelt es sich vermutlich um die Fahrt um 7.21 Uhr ab Siegelsdorf, da die Linie 123 nicht über Cadolzburg fährt. Es ist bereits ein Verstärkerbus eingesetzt. Das Problem müsste behoben sein."

Buslinie 136

Linie 136, Fahrtrichtung Langenzenn nach Cadolzburg, Uhrzeit: 11:15 Uhr: wegen der besonderen Pausenregelung (eine 30 minütige Pause nach der 3. Stunde) verpassen die Realschüler, die nach der 4. Stunde aus haben, den Bus.

Stellungnahme des Landratsamts:

"Hier handelt es sich um die eigenwirtschaftlich betriebene Linie der Fa. Steinmetz. Die staatliche Realschule Langenzenn hat eine große Pause von 30 Minuten nach der 3. Stunde. Ist jedoch früher Schulschluss (z.B. vor den Weihnachtsferien etc.) sind die Schulstunden und demnach auch die Pause verkürzt. In diesem Fall erreichen alle Schülerinnen und Schüler den Bus um 11.15 Uhr. Eine Verschiebung der Abfahrtszeit ist leider nicht möglich, da sonst die Anschlussmöglichkeiten nicht mehr erreichbar sind. Bei dem vorgebrachten Anliegen handelt es sich nach Rücksprache der Schulleiterin Frau Glöckner um Einzelfälle, da grundsätzlich um 13.00 Uhr Unterrichtsschluss ist."